allg. Abkürzungen zum Thema Internet (siehe auch: Gremien) | |
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Add-Ons | - Enthält zusätzliche Programmfunktionen (Ähnlich einer Dynamic-Link-Library wird sie nur bei Bedarf geladen) |
AktiveX | - macht MS-Windows Eigenschaften (Animationen, Simulationen, Berechnungen) für WWW-Seiten nutzbar z.B. Eingaben in der WWW-Seite -> OLE -> EXCEL - Eine Codesignatur soll Sicherheitsprobleme durch gelieferten/veränderten Prg-Code verhindern ActiveX-Controls besitzen den vollen Systemzugriff. Sie können: Dateien öffnen, speichern, löschen u. versenden. Sogar ferngesteuerte Überweisungen mit Quicken+AktiveX sind möglich (Chaos Computer Club) |
ARP | - Adress Resolution Protocol, bildet IP-Adr. auf phy. Netzadr. ab. |
CERN | - Conseil Europeen pour la Recherche Nucleaire Europäisches Zentrum für Teilchenphysik in der Schweiz bei Genf Ein Projekt am CERN wurde World Wide Web (weltweites Netz) getauft - Ende 1995 hat das CERN die Weiterentwicklung des WWW an das WWWC bzw. MIT und INRIA abgegeben |
CGI | - das Common Gateway Interface als allgemeine Vermittlungsrechner-Schnittstelle (erzeugt HTML-Code) |
FQDN | - Fully Qualified Domain Name lesbarer Hostname (muß durch das DNS in eine IP-Nr. übersetzt werden) |
HTML | - Hypertext Markup Language (1989 Tim Berners-Lee CERN) Dokumentenformat mit Hyperlinks, nur WYSIWY(Might)G-fägig Ableger von SGML mit Hypertext-Funktionen |
Internet | - Interconnected Networks Überbegriff für TCP/IP-Netze USEnet(USA), WIN(BRD) usw. - EXTRANET mit eingeschrängtem Zugriff von Extern (Bilateral Security) Virtual Private Networks mit Encrypted Tunnel durchs Internet (z.B. RSA-Verfahren) - INTRANET ohne Zugriff von Extern (Closed Users Net) Bilateral Security oder isolierte Netzwerke |
IPP | - Internet Presence Provider stellen Ihre Seiten auf einem virtuellen
o. dedizierten Webserver ins Netz ein virtueller Server mit enthält x-Webs/Server ein dedizierter Server speichert nur Ihr-Web - Mieten eines Servers beim Provider = Web-Hosting |
ISO/OSI | - International Standards Organisation - Open System Interconnection |
ISP | - Internet Service Provider bzw. Online-Dienste können z.B. Domains beantragen (Mitglied DENIC-eG ?) |
Layer | - Layer sind Eigenschaften eines verschiebbaren u. rechteckigen HTML-Dokumentes in einem Dokument |
LDAP | - Lightweight Directory Access Protocol (siehe auch X.500) mit einer LDAP-Schnittstelle können Anwendungen z.B. E-Mail-Clients plattformunabhängig auf ein Corporate Directory zugreifen |
MAC | - Medium Acces Control Address Weltweit einmalige im LAN-Netzwerkadapter eingebrannte 48-Bit-Adresse |
MIME | - Multipurpose Internet Mail Extension Verfahren zur Dokumentenversendung per SMTP und File-Extension unabhängiger Applikationszuordnung |
PERL | - Scripte in Practical Extraction and Report Language werden kompiliert u. vom Server-Perl-Interpreter ausgeführt |
POP | - Point Of Presence = Einwahlpunkt eines ISPs ( nicht verwechseln mit POP3) |
Proxy | - Stellvertreter für Internetzugriffe über Firewalls - Dezidierter P. für bestimmte Dienste z.B. FTP, Telnet, HTTP, Gopher u. Wais - Generischer P. für beliebige TCP-Internetdienste (einfache Kontrollmechanismen) Ein Client am Socks-Server benötigt Socks-Ersatzbibliotheken |
RFC | - Ein Request for Comments ist ein technischer Bericht des IAB
(Spezifikationen, Vorschläge, Ideen o. Richtlinien) der in 3 Stufen zum Standard werden kann (Zusammenfassung in der RFC1800)
Jeder kann RFCs nach RFC1543 einreichen |
SGML | - Structured Generalized Markup Language SGML (ISO-Norm 8779) zum standardisierten Dokumentenaustausch |
Tags | - Auszeichnungsbefehle z.B. <h1> Überschrift in HTML </h1> |
TCP/IP | - Transmission Control Protocol / Internet Protocol |
URI | - Uniform Resource Identifier Einheitliches Adressierungsschema als URName oder URLocater (URNs sind z.Z. noch nicht spezifiziert) |
URL | - Eine URL besteht z.B. aus Protokoll, FQDN o. IP-Nr., Port, Pfad, Datei u. Marke mind. aber aus Protokoll und FQDN. Beispiele |
WWW | - World Wide Web Komponenten sind: Client-Server, HTML, HTTP, Multimedia und URI |
X.500 | Der herstellerunabhängige X.500-Standard beschreibt eine beliebig tiefe
Directory-Struktur, in der User u. Netz-Ressourcen Verzeichnissen zugeordnet sind (siehe auch LDAP). Weitere Verzeichnisdienste: - der Novell Directory Services ist eine objektorientierte u. verteilte Datenbank - Active Directory von Microsoft als Weiterentwicklung des NT-Domain Konzeptes - DirX von SNI für UNIX- und NT-Betriebssysteme - Exchange - Lotus Notes - HP Open Mail - StreetTalk von Banyan Vines mit max 3 Stufen |